In nur neun Sekunden öffnet das Stoffverdeck des neuen Volkswagen Golf Cabriolet vollautomatisch, bis 30 km/h klappt das auch während der Fahrt. Volkswagen setzt mit dem Golf Cabri eine große Tradition fort. Für die drei Vorgänger entschieden sich zwischen 1979 und 2002 mehr als 680.000 Autokäufer. Das neue Golf Cabriolet hat das Potential, an diese Geschichte anzuknüpfen. Nur eines hat es nicht mehr: einen Überrollbügel. Dessen Funktion übernimmt ein in Sekundenbruchteilen hochschnellender Überschlagschutz.
Geschlossen gehört das Golf Cabrio zu den leisesten Autos seiner Art. Darüber hinaus bietet es einen der geräumigsten Innenräume der Klasse und – wegen des Softtops – einen auch bei offenem Verdeck uneingeschränkt nutzbaren Kofferraum von 250 Litern Volumen. Wer mehr braucht, kann die Rückbanklehne ganz oder teilweise umklappen.
Die Karosserie des Golf Cabriolets bietet dank des in Millisekunden hochschnellenden Überschlagschutzes, eines verstärkten Frontscheibenrahmens und zahlreicher weiterer Strukturmodifikationen (Unterboden, Seitenteile, Schweller, Rückwand, Türen) rundum maximale Sicherheit. Aufgrund der zahlreichen Verstärkungen ist das 4,25 Meter lange, 1,78 Meter breite und geschlossen 1,42 Meter hohe Golf Cabriolet zudem extrem verwindungssteif und nur rund 80 Kilogramm schwerer als ein vergleichbarer geschlossener Golf.
Das Design des Golf Cabriolets gleicht zwar in weiten Teilen dem des geschlossenen, dreitürigen Pendants, zeigt aber aufgrund des neuen Hecks, der flacheren Dachlinie und des stärker geneigten Windschutzscheibenrahmens eine hohe Eigenständigkeit. Bei geöffnetem Softtop wirkt das Golf Cabriolet elegant gestreckt. Geschlossen nimmt die Linienführung im Bereich der imaginären C-Säulen und des Kofferraumes den Charakter des Vorgängers wieder auf. Im Innenraum folgt der offene Golf 1:1 der hohen Design- und Materialqualität des klassisch geschlossenen Golf.
Das Golf Cabriolet gibt es – analog zum Eos, Passat CC, Touareg und Phaeton – in einer Ausstattungslinie, die über verschiedene Pakete (unter anderen „Performance“, „Design & Style“, „Komfort“, „Technik“), neun Lacktöne, neun Sitz-Dessins und -Farben sowie 50 Einzeloptionen individualisiert werden kann. Zur Ausstattung gehören abgedunkelte LED-Rückleuchten, 16-Zoll-Räder mit 205er Reifen und Chromleisten im Kühlergrill sowie innen die vollautomatische Betätigung des Verdecks, die Klimaanlage, eine Easy-Entry-Funktion der höheneinstellbaren Komfortsitze vorn, rundum elektrische Fensterheber und Interieur-Applikationen in „Chrom matt“.
Für die durch die vier Jahreszeiten bietet sich jeder der insgesamt sechs angebotenen Turbo-Direkteinspritzer an. Sie offerieren ein Leistungsspektrum von 77 kW / 105 PS bis 155 kW / 210 PS. Spaß bringen zudem die schnell und sparsam arbeitenden Doppelkupplungsgetriebe (DSG), die für vier der Motoren zur Verfügung stehen. Einen Benziner (TSI) und beide Diesel (TDI) wird es mit den energiesparenden Blue Motion-Technologies (Rekuperation und Start-Stopp-System) geben. Wie effizient der neue Volkswagen mit Kraftstoff umgeht, zeigt stellvertretend das Golf Cabriolet 1.6 TDI mit 105 Diesel-PS und Blue Motion-Technology: Es verbraucht im Schnitt lediglich 4,4 l/100 km (analog 117 g/km CO2). (ampnet/Sm)