Mit dem komplett neu entwickelten Fusion, der außerhalb der USA weltweit die Basis für die nächste Generation des Mondeo liefert, präsentiert Ford auf der bis 22. Jnauar 2012 dauernden North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit als Weltpremiere ein ambitioniertes Mittelklasse-Fahrzeug. Neben effizienten Verbrennungsmotoren wird es auch eine Hybrid-Version und einen Plug-in-Hybrid geben.
Der Fusion ist das erste Modell, das auf der neuen, globalen CD-Plattform von Ford aufbaut. Die Produktion startet zunächst im Werk Hermosillo in Mexiko, bevor sie auch in Flat Rock im US-Bundesstaat Michigan anläuft. Die Markteinführung in Nord- und Südamerika ist für den Herbst 2012 geplant. Zunächst sind der Fusion und der Fusion Hybrid verfügbar, danach der Plug-in-Hybrid Fusion Energi. Als Ford Mondeo feiert das neue Modell dann im Jahr 2013 seine Premiere in Europa. Gebaut wird der Wagen dann im Werk Genk in Belgien. Der Mondeo übernimmt rund 80 Prozent aller Teile des Fusion. Zehn Prozent der Teile, zum Beispiel Airbags, variieren aufgrund unterschiedlicher gesetzlicher Bestimmungen und weitere zehn Prozent variieren aufgrund lokaler Ansprüche und Geschmäcker in den Märkten.
Ford hat sich das Ziel gesetzt, dass Modelle einer jeden neuen Fahrzeuggeneration zu den sparsamsten in ihrem jeweiligen Segment zählen oder sogar neue Bestwerte erreichen. Auch die nun in Detroit präsentierte nächste Generation des Ford Fusion soll dieses Versprechen mit den 1,6- und 2,0-Liter-EcoBoost-Vierzylindern mit Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung einlösen. Hinzu kommen automatische Start-Stopp-Systeme, die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb sowie Schalt- und Automatikgetriebe mit sechs Vorwärtsgängen. Ford geht davon aus, dass der neue Fusion mit dem 1,6 Liter großen Ecoboost-Benzindirekteinspritzer in seinem nordamerikanischen Marktumfeld neue Verbrauchsmaßstäbe setzen wird.
Die beiden Hybridmodelle können im reinen Elektrobetrieb bis zu 100 km/h schnell fahren. Ford rechnet nach US-Norm mit einem Verbrauch von um die 5,0 Liter je 100 Kilometer. Beide Versionen erhalten eine aktive Geräusch-Kontrolle (Active Noise Control). Sie bedient sich des Audio-Systems, um akustisch störende Einflüsse von den Reifen zugunsten des Motorklangs zu reduzieren.
Der neue Ford Fusion soll mit einer Vielzahl an Fahrer-Assistenz- und Komfortfunktionen an die obere Mittelklasse anschließen. Dazu gehört auch das preisgekrönte und sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Sync, das in Europa im Focus Premiere hat. (ampnet/jri)
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