Seit jeher ist der Skoda Octavia mit seinem Gesamt-Package immer ein bisschen mehr Auto. Dafür sorgt das großzügige Raumangebot, aber auch die im Segment einzigartige Verbindung der eleganten Limousinen-Form mit den praktischen Vorzügen eines Autos mit großer Heckklappe. Die neue Generation bekräftigt diese Alleinstellung. „Mit dem neuen Octavia gehen wir diesen Skoda typischen Weg konsequent weiter. Er ist ein Fahrzeug mit Mittelklasse-Qualitäten zum Kompaktwagenpreis. Ein ideales Auto für anspruchsvolle, selbstbewusste Kunden, die einen modernen Octavia mit all seinen guten Werten erwarten. Er ist unser Bester“, so Dr. Frank Welsch, Skoda Vorstand für Technische Entwicklung.
Der neue Octavia setzt Klassen-Benchmarks in Sachen Raumangebot. „Der neue Octavia bietet Platzverhältnisse, die sonst nur in höheren Klassen zu finden sind“, sagt Dr. Welsch. Kein Fahrzeug des Kompaktsegments bietet mehr Innenraumlänge (1.782 mm), mehr Kniefreiheit (73 mm) und mehr Kopffreiheit hinten (980 mm). Ebenfalls Best-in-Class: das Kofferraumvolumen mit insgesamt 590 l Stauraum. Auch andere Innenraummaße legten in Relation zum Octavia der zweiten Generation deutlich zu: Die Kopffreiheit legte um 8 mm zu, die Ellbogenbreite vorn um 39 mm sowie hinten um 26 mm.
Der neue Octavia ist nicht nur geräumig und funktional, er sieht auch gut aus. Skoda Chefdesigner Jozef Kabaň und sein Team haben das Auto von Kopf bis Fuß neu gestaltet. Nie zuvor kam ein Skoda Octavia so dynamisch und zugleich so zeitlos-elegant, markant, wertig und souverän auf die Straße wie die dritte Generation des Bestsellers. „Jede Linie und jede Fuge ‚atmet‘ die Liebe zur Präzision und zum Detail. Der neue Octavia ist ein unverwechselbares Gesicht in der automobilen Menge“, so Dr. Welsch.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist das Fahrzeug in Länge und Breite deutlich gewachsen. Das neue Modell ist 90 mm länger und 45 mm breiter als der Octavia der zweiten Generation. Gleichzeitig legte der Radstand um 108 mm zu, was vor allem dem Innenraum und dem Platzangebot im Fond zu Gute kommt.
Die Front des Autos ist souverän und selbstbewusst unterstützt durch die Betonung horizontaler Linien und der neuen Platzierung des Skoda Logos. Die Seitenansicht des neuen Skoda Octavia wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich dynamischer. Dazu tragen der lange Radstand und der kürzere Überhang vorne ebenso bei wie die weit nach hinten gezogene C-Säule. Die hohe, scharfe Tornadolinie streckt das Auto optisch und arbeitet die Coupé-artige Silhouette markant heraus. Ein neues besonderes Erkennungsmerkmal ist die hochgezogene dynamische Fensterlinie in den Hintertüren, die sogenannte ‚Flosse’ – ein kleiner, aber effektvoll gestalteter Kniff, der dem Fahrzeug Kraft und Richtung gibt.
Für Präzision, Wertigkeit und perfekte Proportionen steht auch die Heckansicht. Alles hat seinen richtigen Platz, wohl angeordnet und aufgeräumt. Die für Skoda typische Leuchtengrafik mit der prägnanten C-förmigen Lichtkontur ist in brillanter Konsequenz umgesetzt. Aufgeräumtheit, Eleganz und vor allem viel Platz: Dafür steht das Interieur des neuen Octavia. Skodas Designer haben auch den Innenraum komplett neu gestaltet.
Bei der Entwicklung des neuen Skoda Octavia war es ein wichtiges Ziel, das Fahrzeug noch sicherer zu machen. Dafür haben die Skoda Ingenieure ein ganzes Bündel moderner Sicherheits-Systeme für den neuen Octavia entwickelt: Zu ihnen zählen Front Assistant/Notbremsfunktion (ab Mai 2013 verfügbar), Lane Assistant, der den Octavia in der Spur hält, Multikollisionsbremse/automatischer Bremseingriff bei Unfall, Crew Protect Assistant/Absicherung des Fahrzeugs in Unfallsituationen, Driver Activity Assistant (Müdigkeitserkennung) oder ein Fußgängerschutz mit aktiver Motorhaube. Diese Systeme helfen, Unfälle zu vermeiden oder deren Folgen für Passagiere und andere Verkehrsteilnehmer abzumildern.
Darüber hinaus sorgen das präzise Fahrwerk, der lange Radstand und die feste und leichte Karosseriestruktur für ein überaus stabiles Fahrverhalten des jüngsten Skoda Modells. Im Falle eines Unfalls sorgt ein umfassendes Paket an passiven Sicherheitselementen für den bestmöglichen Schutz von Fahrer und Insassen. Reaktiv schützen bis zu neun Airbags im fein justierten Zusammenwirken mit 3-Punkt-Sicherheitsgurten die Insassen vor Verletzungen. Erstmals kommen im Octavia Knieairbags (serienmäßig in EU-Ländern) und hintere Seitenairbags zum Einsatz.
Deutlich verbessern konnten die Ingenieure die Verbrauchs- und Emissionswerte des Skoda Octavia. Neu entwickelte Benzin- und Dieselmotoren, ein niedriger cw-Wert und das geringere Fahrzeuggewicht machen es möglich. Die GreenLine-Version des neuen Skoda Octavia (1,6 TDI/81 kW) kommt auf einen CO2-Ausstoß von nur 89 g/km und verbraucht lediglich 3,4 Liter Diesel auf 100 km. Insgesamt stehen vier Benzinmotoren – alle mit modernster TSI-Technologie – und vier moderne TDI Common Rail-Dieselaggregate zur Verfügung. Später ist ein Erdgasantrieb vorgesehen. Außer für die jeweilige Benzin- und Diesel-Basismotorisierung steht für alle Aggregate eine Green tec-Version mit Start-Stopp-System und Rekuperation zur Verfügung. Die Motorenpalette reicht bis zur Topmotorisierung mit einem 1,8 TSI und 132 kW. Als Getriebe kommen manuelle und automatische DSG-Getriebe zum Einsatz. Zudem sind Allradversionen des Skoda Octavia geplant. Auch ein sportlich getrimmter Skoda Octavia RS ist in der Pipeline.
Trotz neuer Größe und mehr Technik an Bord ist es den Skoda Ingenieuren gelungen, das Auto im Vergleich zum Skoda Octavia der zweiten Generation um bis zu 102 Kilogramm leichter zu machen. Möglich war dies durch konsequenten Leichtbau, eine fortschrittliche Konstruktion der Karosserie, den Einsatz hoch- und höchstfester Stähle und eine gezielte Materialauswahl. Die Gewichtsreduktion variiert, je nachdem wie das Fahrzeug praktisch konfiguriert wird.
Erstmals in einem Skoda gibt es mit dem Adaptive Cruise Assistant eine Automatische Distanzregelung. Ein neuer Intelligent Light Assistant ermöglicht als Fernlichtassistent ein automatisches Zu- sowie Abschalten des Fernlichts und verbessert so Komfort und Sicherheit im Straßenverkehr. Automatic Parking Assistant unterstützt das Ein- und Ausparken des neuen Octavia. Die künftig ebenfalls zum ersten Mal bei Skoda angebotene Verkehrszeichenerkennung im Paket ‚Traveller Assistant‘‚ zeigt Verkehrsschilder an. Mit der Fahrprofilauswahl Driving Mode Selection kann der Fahrer per Knopfdruck bestimmte Fahreigenschaften des Fahrzeugs einstellen. Eine weitere Neuheit ist das elektrische Panorama-Ausstell- und Schiebedach: Das transparente Panoramadach steigert Komfort und Wohlfühlen an Bord des Octavia. Der neue Octavia erhält zudem das automatische Schließ- und Startsystem KESSY (Keyless-Entry-Start-and-Exit-System).
Der neue Skoda Octavia begeistert mit einer komplett neu entwickelten Generation von Radio- und Radio-Navigationssystemen. Erstmals bei Skoda kommen in den höheren Systemen Touch Displays mit Näherungssensorik und Wischfunktion zum Einsatz. Hörgenuss pur bietet das neue CANTON Soundsystem und der schalloptimierte Passagierraum.
Wie in jedem Skoda, machen auch im neuen Octavia eine Reihe von ‚Simply Clever‘-Features das Leben für die Insassen leichter. Je nach Ausstattungsniveau sind folgende Ausstattungen serienmäßig oder optional erhältlich: Mit faltbaren Cargo-Elementen für den Kofferraum lassen sich Gegenstände sicher verstaut am Boden fixieren. Erstmals im Skoda Octavia gibt es den doppelseitigen Bodenbelag im Kofferraum. Ein Eiskratzer hat seinen Platz in der Tankklappe gefunden. Für die Warnweste gibt es einen Halter unter dem Fahrersitz. Das Türablagefach verfügt innen über Abfallbehälter. Ein Multimedia-Halter bietet Platz für iPod, Mobiltelefon und Co. Weitere Ablagefächer, Halter und Haken sorgen für die intelligente, saubere Organisation im Innen- und Kofferraum des neuen Skoda Octavia, nur ein Beispiel ist das extragroße Brillenfach im vorderen Dachhimmel. Außerdem an Bord: ein Fehlbetankungsschutz und eine nun hinter die Rücksitzlehnen abklappbare Kofferraumabdeckung.
[…] Warten hat ein Ende: Der neue Skoda Octavia kann zu Preisen ab 15.990 EUR bestellt werden und wird im Februar in den deutschen Markt […]