Der eine soll 2011 auf den Markt kommen, der andere ist noch Zukunftsmusik. Auf dem Kia-Stand beim Autosalon in Paris (Publikumstage: 2.-17.10.2010) gibt der Optima sein Europadebüt, und die Elektrostudie Pop feiert Weltpremiere.
Das Mittelklassemodell Optima heißt in Korea K5 und wird in einigen Ländern als Optima verkauft. Der Nachfolger des Magentis wurde erstmals auf der New York Auto Show im April und hat sich auf dem Heimatmarkt auf Anhieb die Marktführerschaft im D-Segment erobert. Die für Europa vorgesehenen Versionen werden speziell auf die länderspezifischen Ansprüche zugeschnitten. So haben die Kunden bei der Motorisierung die Wahl zwischen einem 1,7-Liter-Turbodiesel mit 100 kW / 136 PS und einer CO2-Emission von 113 Gramm pro Kilometer (mit Start-Stopp-System ISG) sowie einem 125 kW / 170 PS starken 2,0-Liter-Benziner. Das Fahrzeug ist 4,85 Meter lang und hat ein Kofferraumvolumen von 505 Litern.
Der Kia Pop ist eine Elektroauto-Studie mit flügelförmig aufschwingenden Türen. Der 50 kW / 68 PS starke Motor entwickelt 190 Newtonmeter Drehmoment. Der Pop hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und eine Reichweite von 160 Kilometer. Die Batterie des 3-Meter-Autos kann in sechs Stunden an einer herkömmlichen Steckdose aufgeladen werden. Die Schnellladung soll in einer halben Stunde möglich sein. Der Dreisitzer hat einen Rücksitz, der leicht zur Seite gedreht und zweigeteilt ist. Unten ist er als Klappsitz ausgeführt, der bei Nichtbenutzung von allein hochklappt, oben sind Rückenlehne und Kopfstütze fest in die Außenwand der Kabine integriert. (ampnet/jri)