Mini feiert in Detroit die Weltpremiere des Roadster. Es handelt sich um das bislang minimalistischste Fahrzeug der Marke. Der Zweisitzer verfügt über ein klassisches Textilverdeck. Zu den eigenständigen Elementen gehören der hinter der Fahrgastzelle markant abgesetzte Kofferraum sowie die stark geneigte Windschutzscheibe.
Das robuste Textilverdeck des Mini Roadster ist im klassischen Stil britischer Roadster gehalten. Nach dem Öffnen faltet es sich flach hinter den Sitzen zusammen und wahrt so die sportliche Linienführung. Der 240 Liter fassende Gepäckraum ist optisch klar von der Fahrgastzelle abgesetzt, zugleich sorgt eine breite Durchladeöffnung hinter den Sitzen für ein gewisses Maß an Variabilität. Die weit nach oben schwingende Heckklappe und die niedrige Ladekante erleichtern das Verstauen von Gepäckstücken.
Gemeinsam mit dem verstärkten Windschutzscheibenrahmen gewährleisten zwei Überrollbügel aus Edelstahl auch im Fall eines Überschlags optimierten Insassenschutz. Die Sicherheitsausstattung beinhaltet darüber hinaus Frontairbags und seitliche Kopf-Thorax-Airbags, die in die Außenflanken der Vordersitzlehnen integriert sind, Dreipunkt-Automatikgurte und eine Reifen-Pannen-Anzeige.
Zur Markteinführung auf dem US-Markt wird der Roadster in drei Motorvarianten angeboten. Das Leistungsspektrum reicht vom 88 kW / 121 PS starken Mini Cooper Roadster über den Cooper S Roadster mit 133 kW / 181 PS zum Topmodell John Cooper Works Roadster, dessen Motor 153 kW / 208 PS mobilisiert. Neben dem Sechsgang-Handschaltgetriebe ist alternativ eine Sechsgang-Automatik als Sonderausstattung (außer John Cooper Works) verfügbar. Bei Geschwindigkeiten oberhalb 80 km/h fährt automatisch ein Heckspoiler aus, der die aerodynamische Balance des Mini Roadster optimiert. (ampnet/jri)