Das Konzept für das Projekt war „Sauber und Dynamisch“ – und diese Vorgabe wurde sowohl für das Exterieur und das Interieur umgesetzt. Dabei wurde darauf geachtet, dass eine gemeinsame Sprache von beiden vermittelt wird. Ein Beispiel dafür ist das Heck des Wagens, wo die Karosserie in die Kabine zwischen den Sitzen ausläuft. Das Außendesign ist eine Kombination aus gleichmäßigen, runden Kurven und scharfen Linien, die spezielle Bereiche betonen. Die Scheinwerfer sind intelligent in die Front integriert. Sie verlaufen von der Spitze des Wagens bis zu den Radhäusern, um wie ein Teil der Karosserie auszusehen.
Im Innenraum wird diese flüssige Formensprache aufgenommen. Mit langen, schweifenden Kurven zwischen beiden Türverkleidungen formt sich ein Rahmen für die Instrumente. Das Konzept für das Armaturenbrett sollte den traditionellen Block aus schweren Farben und Materialien vor dem Fahrer vermeiden, um auch hier das saubere und dynamische Thema aufzunehmen. Aus diesem Grund wurden die Instrumente in Sektionen unterteilt, die wichtigsten direkt im Blickfeld des Fahrers. Die Hauptinformationen werden in einem runden, geschlossenen Zentralinstrument dargestellt, in hellem Blau auf schwarzem Hintergrund. Das passt zu der neuen Innenausstattung, mit Sitzen und Türverkleidungen in einem neuen, blauenGlanzeffektleder, mit weißem Leder abgesetzt.
Die Bedienelemente folgen einem intuitiven Layout. Sie sind griffgünstig in einer Konsole untergebracht, die sich an der rechten Seite des Fahrers nach unten schwingt. Eine zentral montierte, teilsequenzielle Schaltung zeugt von einem fahraktiven Getriebe, mit zusätzlichen Schaltwippen auf jeder Seite des Lenkrads. In den Schalthebel ist ein roter Startknopf integriert, der die sportliche Ausrichtung des Wagens unterstreicht.
Der OSM genannte Zweisitzer verstärkt den kommenden Hybrid-Sportwagen CR-Z und das Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity auf dem Honda Messestand in London. Momentan ist der Honda OSM eine reine Designstudie, es gibt keine Pläne ihn in Seriezu fertigen.