Wer sich bei der Urlaubsplanung 2013 frühzeitig über Ferientermine und Stauprognosen informiert, kann sich laut ADAC viel Stress und Ärger sparen. Besonders Familien mit Kindern sollten rechtzeitig Urlaubsquartiere buchen sowie Fahrten und auch Ausweichmöglichkeiten planen.
Lange Staus wird es in diesem Jahr bereits Ende März geben. Zehn Bundesländer starten gleichzeitig in die Frühjahrs- bzw. Osterferien, hauptsächlich in Richtung Süden. An den Wochenenden 22. bis 24. März und 28. bis 30. März muss auf vielen Autobahnen Stillstand eingeplant werden.
Die große Sommerreisewelle beginnt mit den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Hamburg am 19. und 20. Juni. Wenige Tage später folgen Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen am 22., 24. und 27. Juni. An den beiden letzten Juni-Wochenenden herrscht erhöhte Staugefahr.
Die längsten Staus erwartet der ADAC allerdings im Juli. Besonders voll wird es an den Wochenenden 19. bis 21. Juli und 26. bis 28. Juli. Wer in dieser Zeit in den Urlaub starten möchte, sollte viel Zeit und Geduld mitbringen. Am 8. Juli beginnen in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland die großen Ferien. Ab dem 15. gibt es auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen schulfrei. Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg folgen am 22. und 25. Juli. Das Schlusslicht bilden auch in diesem Jahr die Bayern, die erst ab dem 31. Juli in die Ferien starten. Freie Autobahnen sind allerdings auch dann nicht zu erwarten, da mit vielen Urlaubsrückkehrern gerechnet werden muss.
Wer sich auf erhöhtes Verkehrsaufkommen vorbereitet, genug Pausen und Ausweichrouten einplant und möglichst nicht am Wochenende losfährt, kann möglichem Reisefrust entgegenwirken. Eine Übersicht der Wochenenden mit erhöhter Staugefahr gibt es auch unter www.adac.de/staukalender.
Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Auf http://www.schulferien-kalender.info/2013/Hamburg/Sommerferien steht: ,,[..], beginnen die Sommerferien in Hamburg sehr früh. Wer also aus Hamburg oder Berlin bzw. Brandenburg kommt sollte diese Chance nutzen und in den ersten Ferienwochen mit dem Auto verreisen, um somit einem gewohnt hohen Verkehrsaufkommen während der deckungsgleichen Sommerferien mehrer oder aller Bundesländer zu entgehen.“