Skoda erweitert die Modellpalette zwischen Fabia und Octavia um den Rapid Spaceback. Mit seinem dynamisch-frischen Design spricht der Rapid Spaceback verstärkt jüngere Käuferschichten an. Der Rapid Spaceback bietet viel Platz sowie interessante Individualisierungsmöglichkeiten bei einem geringen Verbrauch und ein gutes Preis-/Wert-Verhältnis. Die Premiere feiert der Rapid Spaceback auf der diesjährigen IAA in Frankfurt, die Markteinführung erfolgt in den europäischen Märkten ab Oktober 2013.
Der Rapid Spaceback setzt auf einen klaren, eigenständigen Auftritt. Besondere Akzente setzt die Seitenansicht. Sie wirkt im Vergleich zu konventionellen Kurzheck-Modellen sportlicher und gestreckter, fast Coupé-artig. Damit setzt sich das Fahrzeug optisch und funktional vom Wettbewerbsumfeld ab. Die dynamische Silhouette des Rapid Spaceback wird geprägt durch eine klare Linienführung, den langen Radstand (2602 Millimeter) und die scharfe, hohe Tornadolinie. Der Rapid Spaceback hat eine C- und eine D-Säule mit einem dritten Seitenfenster.
Ein besonderes Highlight des neuen Rapid Spaceback ist das riesige, später optional erhältliche Panorama-Glasdach. Das getönte Glasdach erstreckt sich von der Front- bis zur Heckscheibe und bietet den Insassen freie Sicht in den Himmel. In Verbindung damit setzt künftig die auf Wunsch erhältliche lange Heckscheibe einen weiteren Design-Akzent. Bei dieser Lösung reicht das getönte Glas der Heckscheibe etwa zehn Zentimeter weiter in die Heckklappe hinein als bei der normalen Heckscheibe. In Verbindung mit dem Panorama-Glasdach erstreckt sich eine dunkel getönte Glasfläche von der Frontscheibe über das Dach bis weit in die Heckklappe. Ein schwarzer Spoiler am oberen Ende der Heckscheibe unterstreicht die dynamische Anmutung.
Das Heck ist klar gezeichnet und wirkt ausgewogen und aufgeräumt. Ein schwarzes Diffusor-Element betont die horizontale Ausrichtung ebenso wie die breiten Heckleuchten im Marken-typischen C-Design. Das Frontdesign folgt bis zur B-Säule der Gestaltung der Rapid Limousine.
Das Interieur des Rapid Spaceback besticht durch eine sportliche 3-Speichen-Lenkräder, schicke Dekorleisten und frische Designs für die Sitzbezüge. Obwohl das neue Modell im Außenmaß knapp 18 Zentimeter kürzer ist als die Rapid Limousine, sind die Platzverhältnisse für die Insassen genauso großzügig wie beim ‚großen Bruder’. Der Rapid Spaceback bietet in seinem Segment die größte Kniefreiheit (64 Millimeter) und die größte Kopffreiheit hinten (980 Millimeter). Auch das Kofferraum-Volumen zählt mit 415 Litern bzw. mit 1380 Litern bei umgeklappter Rücksitzbank zu den besten Werten im Segment.
Der neue Rapid Spaceback hat im Kofferraum auf Wunsch einen doppelten Ladeboden. Damit kann der Kofferraum in zwei horizontale Ebenen eingeteilt werden und ist damit doppelt nutzbar. Den Doppelboden muss man nicht zu Hause lassen, falls man maximalen Kofferraum nutzen möchte, da er einfach in die untere Position verschiebbar ist.
Der Rapid Spaceback verfügt über ein umfangreiches Sicherheitspaket. Dazu gehören unter anderem Front-, Seiten- und Kopfairbags, höhenverstellbare 3-Punkt-Sicherheitsgurte mit Gurtstraffer und höhenverstellbare Kopfstützen. Serienmäßig an Bord sind in den EU-Ländern die Systeme ABS und ESC. Weitere aktive Sicherheitsfunktionen sind die optional erhältlichen Xenon-Scheinwerfer, Reifendruckkontrolle, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht oder der Berganfahrassistent.
Für den Antrieb stehen in Europa vier Benzinern und zwei Dieselmotoren zur Verfügung. Die Aggregate leisten zwischen 55 kW / 75 PS und 90 kW / 122 PS. Der 1,6 TDI mit 66 kW / 90 PS feiert mit dem Start des Rapid Spaceback seine Premiere in der Rapid-Modellreihe. Als GreenLine-Variante verbraucht der Rapid Spaceback mit diesem Motor 3,8 l/100 km, der CO2-Ausstoß liegt bei 99 g/km. (ampnet/nic)